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Typ
Uhren
 
 
 

Uralte Menschheitsträume.

Symbole von Traum, Leistung & Erfolg.

In diesem Wirtschaftszweig regieren die Herstellernamen. In Ihnen schlummert quasi ein kleines Mysterium. Und in den Produktnamen? Diese sind sehr fein gewählt!

Welches sind diese Mysterien?

Traumhafte Botschaften …

… auf kleinstem Raum.

Ein Name macht aus einem (‘schlichten’ … wäre weit untertrieben) Zeitmesser etwas komplett Neues. Er agiert sozusagen als Verkörperer von Individualität, Feinheit, Wert, Status, Stil, Geschichte, Zeitlosigkeit und Unabhängigkeit. Um nur einige von vielen Assoziationen zu nennen. Und das alles auf kleinstem Raum –  im (oder auf) dem jeweiligen Produkt freigesetzt. Wir schauen hier auf eine Tradition!

CHOPARD

Luft, Wasser, Erde und Ewigkeit.

Assoziative Umfelder.

Beherrscher der Elemente sein.

Namen in diesem Feld müssen einen ebenso genialen Ausdruck besitzen, welcher die Ausdruckskraft der Herstellerbezeichnung mitträgt und verstärkt. Die klassischen Assoziationsvorstellungen bewegen sich daher in den Sphären Luft, Wasser, Erde und Ewigkeit sowie den Rubriken Feinmechanik und (Messung von) Geschwindigkeit. So entstehen klassische Namen wie Speedmaster, Seamaster, Classic Racing, aber auch Métiers d‘Art, Constellation und Oyster Perpetual.

  • 1000 Miglia
  • Classic Racing
  • Historique
  • Imperiale
  • Jacky Ickx
  • La Strada
  • Happy Diamonds

AUDERMARS PIGUET

Klassische Assoziationsbilder.

Primäre Assoziationen.

Und sekundäre.

Die See ist ein vorherrschendes Element (Nautilus, Overseas, Deep Sea). Wir bewegen uns zwar im Vorstellungsraum von Zeitmessung, welche mit der Seefahrt verbunden ist. Ein sehr klassisches Bild der technisch geprägten Epoche der frühen Neuzeit wird evoziert. Doch die sekundären Assoziationen gelten nicht so sehr der damals wirtschaftlich so wichtigen Entdeckung der (Schiffs-)Uhr, sondern der besonderen, nicht jedem zugänglichen Abenteuerwelt, die mit Entdeckung, Erforschung und Überwindung in Zusammenhang steht.

  • Edward Piguet
  • Jules Audemars
  • Lady Royal Oak
  • Promesse
  • Millenary
  • Equation of Time
  • Royal Oak Offshore
  • Royal Oak Concept
  • Grande Complication
  • Tourbillion

LANGE & SÖHNE

Bindekraft und Begeisterung.

Der Name wird eins …

… mit dem Produkt.

Was können Produktnamen nicht alles bewirken! Und welche Bindekraft entfalten sie, welche Begeisterung für das Produkt, mit dem sie eins werden, erzeugen sie! Nicht sehr gut vorstellbar, dass man auf diesem Gebiet mit Zahlen und Ziffern arbeiten könnte! Und wenn dies einmal dazu kommen sollte, dann wird (im Fall einer Zahl) diese ausgeschrieben. Die Patek-Philippe Twenty-4!

Was Namen aussprechen.

Höchste Eleganz soll …

… aus dem Namen sprechen.

Eleganz ist natürlich das Leitmotiv bei diesen Produkten. Die um die Mitte des 20. Jahrhunderts so stark aufkommende und bis heute nicht abebbende Mode der Yacht-Seefahrt wurde über die Dekaden hinweg sprechender Ausdruck dieser Eleganz. Eleganz drückt sich aus durch innere Werte wie edle Haltung, Lebensführung, Denken, soziale Interaktion (‘noblesse oblige’) und äußere Zeichen wie Kleidung, Stil, Interessen, Sport- und Freizeitbeschäftigung.

  • Lange Zeitwerk
  • Lange Perpetual
  • Lange 1
  • 1815
  • Cabaret
  • Saxonia
  • Arkade
  • Datograph
  • Datograph Perpetual
  • Die kleine Lange

Große Themen der Menschheit.

Archetypisches am …

… Handgelenk.

Die Eckpfeiler der Eleganz-Assoziation speisen sich aus dem Prinzip der Leistung, welches schon immer nach sinnfälligen Ausdrucksarten suchte. Nobeluhren gehören zu einer ganz besonderen Klasse von Accessoires, mit denen Leistung (in Form von Erfolg) symbolisiert werden kann. Die Namen haben dementsprechende Bedeutung und sind besonders deswegen gut gewählt, weil sie zudem noch archetypische Menschheitsträume in sich bergen.

OMEGA

Traum: Seefahrt und Entdeckung.

Sie kommen aus Argos?

Sehr schön!

Der starke Akzent auf die Seefahrt geht natürlich tiefer und evoziert quasi-genomische Archetypen wie den des Eroberers und seiner Beute – etwa in der Argonautensage sprachlich so gefaßt: Die Suche nach dem goldenen Vlies. Auch eine Leistung? Vielleicht die klassische überhaupt? Wie man heute weiß, waren die griechischen Argonauten auf dem Weg in ein Schwarzmeer-Königreich, wo Flüsse besonders viele Goldnuggets anspülten und man diese auf Schafsfellen (Vliese) auffing. Diese galt es schlicht zu holen und die Quellen politisch und wirtschaftlich zu sichern.

  • Constellation
  • De Ville
  • Speedmaster
  • Globe Master
  • Aquaterra
  • De Ville Ladymatic
  • '57 Coaxial
  • Dark Side
  • De Ville Tresor

PATEK PHILIPPE

Abenteuer und Gewinn.

Traumhaft und nützlich.

Erobern. Wohlstand sichern. Chapeau!

Das damit verbundene ‘Abenteurertum’, romantisch über alle Epochen verklärt, spricht dem Menschen aus der Seele wie nichts anderes. Gewinn durch Entdeckung, Erweiterung der Wirtschaftsräume, Wachstum, Wohlstand, Reichtum. Das Schiff, die Nautik, das Ansteuern, Wissen, Mut, Einsatzbereitschaft – all das sind Assoziationsräume die so mühelos evoziert werden. Ein anders Thema ist die Zeit selbst. In der Antike war dafür eigens eine Gottheit zuständig: Chronos. Die Menschen hatten zu jeder Zeit vor ihr, der Zeit, die höchste Hochachtung. Die Menschheit schwankt ja bis heute zwischen den Polen Ausgeliefertsein und Beherrschung.

  • Aquanaut
  • Golden Ellipse
  • Gondolo
  • Nautilus
  • Twenty-Four
  • Complications
  • Calatrava
  • Genève
  • Multiscale

VACHERON

Absolutes und Relatives.

Chronos lächelt.

Zur Götterdämmerung.

Selbst nachdem uns Einstein die Relativität der Zeit in Bezug auf den Raum erklärt hat, hat sich daran eigentlich nicht viel geändert. Zeit ist und bleibt ein Relativum. Es zu beherrschen, zu manipulieren, zu ordnen, sich seinem Leben untertan zu machen – rein menschliche Wünsche. Mit der Messung der Zeit ist man schon früh in Richtung eines “Kompromisses” eingeschwenkt. Man hat, im Sinne des Wortes, etwas in der Hand (oder am Arm). Doch nun beginnt zu greifen, was sich unsere Denknatur durch die Evolution “angewöhnt” hat. Komplexes kann nur mit Komplexem gemessen werden.

  • Patrimony
  • Traditionelle
  • Harmony
  • 1972
  • Metiers d'Art
  • Overseas
  • Quai de l'Ile
  • Classic
  • Mystery
  • Calendar Vintage

Anspruch und Klassik.

Deus ex machina.

Läuft da nicht etwa die Ur-Maschine?

Der Anspruchsvolle, der Klassische, der Elegante – ein Typus, der danach strebt diese Komplexität fassbar, also in der Tat haptisch, zu machen, findet den Ausdruck in der Mechanik – oder besser: der Feinmechanik. Sie wiederum ist ebenso ein Archetypus wie schon die weiter oben festgestellten anderen Erscheinungen. In unserem Genom scheint die Urmaschine (deus ex machina) zu liegen – und die Faszination, die daraus erwächst. Haben Quarzwerke und Atomuhren diese Urfaszination eigentlich verändert oder abgeschwächt? Eher nein. Ewig ist die Zeit und ewig der Drang, Dinge mit menschlicher Intelligenz zu bearbeiten.

ROLEX

Robustheit und Ewigkeit.

Forever Nobeluhr?

Neues wird kommen. Neue Namen auch.

Ewigkeit und Unsterblichkeit? Letzteres zumindest, was die Zeit selbst betrifft. Der Begriff Perpetual bezieht sich auf den von Rolex bereits 1931 erfundenen ‘Perpetual Rotor’, eine zu dieser Zeit technischen Raffinesse in Form eines halbmondförmigen Schwungkörpers. Technischer Effekt: Die Schwungfeder bleibt konstant gespannt und sorgt für absolute Präzision. Und die Auster dient als Bezug zur Wasserdichtheit. Das Oxford English Dictionary definiert perpetual als never ending or changing, andere Referenzen sprechen von continuing or enduring forever, everlasting. Auch dies ist ein Menschheitstraum.

  • Cellini
  • Datejust
  • Oyster Perpetual
  • Deep Sea
  • Daytona
  • Milgauss
  • Perpetual Day
  • Submariner
  • Yacht Master