Was ist Branding?
Ein weites Feld.
Oder ein tiefer See. Wie Sie wollen.
Branding ist ein relativ weitgefasster Begriff und bezeichnet folgende Dinge:
- Markennamen auffinden
- Markennamen in Markenzeichen (Logos) verwandeln
- Brand-Identity definieren
- brand-guarding realisieren (Marken führen und schützen)
- Brands und Logos als Leitmotive des Firmenauftritts einsetzen
CI, CD und Marke.
Eine durchgehende Logik.
Mit klaren Linien.
Dabei sind immer Corporate Identity (CI)- und Corporate Design (CD)-Aspekte zu beachten. CI und CD sind idealerweise von der Marke selbst bzw. vom Markenzeichen abgeleitet. Bei einem Rebranding kann es sich auch einmal anders herum verhalten.
Mit Systematik und viel Kreativität.
Markennamen auffinden.
Hier geht es los. Und hier müssen Profis ran.
Das Auffinden von Markennamen haben wir als eine Kunst bezeichnet, die es ja in der Tat ist. Zwei Herausforderungen zeigen sich so gut wie immer: Der Name muss zu der bezeichneten Sache sehr gut passen und der Name darf natürlich noch nicht vergeben sein. Doch diese beiden Dinge sind noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, sondern stellen eher das Fundament dar, in welches selbige hineingesetzt werden soll.
Gut geflaggt ist halb gewonnen.
Echte Profis.
Leute, die sich auskennen.
Ist das Fundament fertig, kann an der ‚Stange‘ gearbeitet werden. Erst mit ihrer Fertigstellung wird klar, ob sie die Flagge überhaupt tragen kann bzw. dieser ‘würdig’ ist. Das gelingt eigentlich selten. Gerade im Bereich Mittelstand. Doch es gibt eine sehr gute Lösung: The Art of Branding.
Mit Know-how und einer künstlerischen Hand.
Markennamen in Markenzeichen verwandeln.
Die nicht ganz so leichte Aufgabe einer Logo-Kreation.
Hier bekommen sich Laien und Experten mal öfter in die Haare. Wen wundert‘s? Logo-Kreation ist schon eine größere Kunst – der historische Blick auf die erfolgreichen Ergebnisse sehr langwieriger Arbeiten beweisen es. Dass am Ende die eine gewisse Simplizität im Resultat sich aus einer breiten und tiefen Komplexität abgeleitet hat, wird aus Laiensicht natürlich nicht immer gesehen.
Logokritik muss sein.
Aus dem Nichts …
… kommt meistens: nichts!
Das liegt primär nicht an den Laien selbst, sondern an der Kommunikations-Freundlichkeit der Experten. Sie merken – wie haben da eine besondere Sicht der Dinge: Warum soll es eine Kunstkritik geben, aber keine Logokritik? M.a.W.: Man soll ruhig öffentlich über das ‚making of‘ reden. Dann würde sich so manche Kreationen leichter verstehen lassen. Kommt sie aus dem Nichts oder wurde sie auf einem systematischen Weg gefunden? Wir sind (wie auch bei der Namenfindung) für beides: Systematik Hand in Hand mit Kreativität. Das unterscheidet uns.
Mit Erfahrung und psychologischem Geschick.
Eine brand-identity definieren.
Noch eine Herausforderung.
Einem Brand sollte man schon das Recht verleihen, eine eigene Identität zu besitzen. Natürlich im Einklang mit den „familiären“ Identitäten CI und CD! Wo der Punkt ist? Ganz einfach. Der Brand muss immer und zu jeder Zeit auch alleine stehen können – und dabei eine klare Wieder-Erkennung, ein angenehmes Sich-Gut-Fühlen und ein gewisses Hingezogen-Sein vermitteln.
Störfaktoren? Weg damit!
Gebrauchskunst.
Soviel sollte es schon sein.
Ohne auch nur den allerkleinsten Störfaktor. Solches (Komplexes) bei einer Kreation mitzudenken, mitzuplanen und umzusetzen, gehört dann schon sehr dediziert in die Aktionssphäre gebrauchs-künstlerischer Akteure, von denen wir nicht die schlechtesten einsetzen.
Mit Vehemenz und eyes wide open.
Die Marken führen und schützen.
Nach innen ist fast noch wichtiger.
Über die k. und k.-Monarchie hat man einmal den Ausspruch getan, sie sei eine Despotie – abgemildert durch Schlamperei. Nun, Despotien sind ja immer zu verurteilen – keine Frage. Auch im Management von Unternehmen. Doch das schöne bonmot will natürlich sagen, dass nicht einmal harter militärischer Zwang es zu Wege bringt, Menschen daran zu hindern, den jeweiligen Ordnungsgedanken bestimmter Regularien permanent zu verletzten. Wir reden hier von der notwendigen Einrichtung sogenannter brand guardians. Keine Angst: Sie sollen deswegen nicht eigens Ihre Mannschaft vergrößern. Letzteres gilt für Konzerne.
Branding-Schutzsysteme.
Nicht jeder ist …
… ein Künstler!
Doch auch im Mittelstand muss beobachtet werden. Ständig. Jeder ist ja ein Künstler. Nicht Andy Warhol hat uns das beigebracht sondern Microsoft mit Power Point. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Schutzsysteme rund um Ihre brands und Logos (plus dem des CorpDesign / dem der corpIdentity) so aufbauen, dass keine Schlamperei einziehen kann. Soweit zum möglichen Brandherd Innenverhältnisse. Und was das Außen betrifft, so unterstützen wir durch unsere Rechtsberatung (Markenrechte-Verletzungen etc.).
Mit Konsequenz und niemals mit laissez faire.
Brands und Logos als Leitmotive einsetzen.
Farben, Proportionen, Wiedererkennung, Nutzen.
Brands und Logos als Leitmotive einzusetzen, gilt gewissermaßen als Kür über der Pflicht – wenn es um die Gestaltung verkaufs- bzw. imagefördender Maßnahmen geht. Davon ist selbstverständlich das CD am stärksten betroffen, denn dieses ist ohnehin von der Form- und Farbdefinition der obersten Firmenembleme abgeleitet. Obwohl das CD sozusagen in Blei gegossen ist, bedeutet das nicht, dass temporäre Formen nicht auftauchen dürfen, wenn z.B. Sonderaktionen im Vertrieb gefahren werden. Dies ist kein Widerspruch zu dem über das CD Ausgesagte.
CI- und CD-Handbuch.
Dokumentation.
Tut Not.
Ganz im Gegenteil. Es bestätigt die Regularien. Bei leitmotivistischen Kreationen ist es daher wichtig, das jeweilige CD-Handbuch (wir stellen ein solches – zusammen mit einem CI-Handbuch in jedem Fall her) zu befragen. Dort sind neben allgemeinen Gesetzen auch Detailvorgaben wie Größenverhältnisse von Objekten sowie Proportionen von Farben definiert, welche dann so umgesetzt werden müssen. Denn nur dann ist eine 100-ige Wiedererkennung möglich und die gewünschte Wirkung tritt ein.