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Typ
Bio-Chem
 
 
 

Der richtige Griff. Die Erkenntnis, dass Namen viel bewirken!

Herzlich willkommen im Feld der Pflanzen, Tiere und organischen Stoffe, beim Bio-Chem-Typ.

Den Apfel, Eva. Den Apfel.

Hier ist Vorsicht geboten – trotz des Reizes. Es ist sehr wichtig, in welchem Kulturraum man vorwiegend verkaufen will. Noch einiges andere ist zu berücksichtigen.

  • Juniper
  • Puma
  • Jaguar

Keinen Bezug zum Produkt. Ist auch nicht nötig.

Klingt gut?

Yes. Seems in one language only.

Recht wenig Bezug zum Produkt haben oft Pflanzen-, Tier- und manchmal auch Stoffnamen. Apple ist wahrscheinlich durch den Bezug zu Newton eine rühmliche Ausnahme. Epigonen sind sofort zur Stelle. Doch Epigonen sind nicht immer auch Gewinner. Das Pendel kann auch böse in die Gegenrichtung ausschlagen.

  • Apple
  • Orange

Kein Produkt-Bezug bedeutet: Extra Investment.

Great Name?

Some Millions of $ Investment Required.

Was psychologisch oder durch Gewohnheit (psychologisch motiviertes Gewohnheitsmuster) mit den ursprünglichen Bio-Chem-Namen bei uns Menschen passiert, ist eine Loslösung von der eigentlichen Sache. Der Name wird irgendwann üblich in der neuen Bedeutung. Will aber auch heißen: Man kann nicht einfach den Namen einer Beere oder den eines  Apfels wählen, ohne zunächst richtig Geld für dessen Bekanntmachung auszuschütten. Weil erst dadurch bekommt er Klang (Klanggewöhnung).

  • Red Bull
  • Blackberry

Sprachkultur-Abhängigkeit: Gilt es zu berücksichtigen.

Der Rote Bulle …

… und die Brombeere.

Anzumerken also bleibt, dass dieser Typ sehr sprachabhängig ist. Das Englische (und der englischsprachige Kulturraum) geht anders mit Stoff- und Naturnamen um, als etwa das Deutsche oder das Französische. Roter Bulle geht so erstmal nicht. Vielleicht in fünfzig Jahren. Wer weiß? Denken wir mal an Nordstrom. Aber nur denken bitte!

Tier- oder Stoffnamen werden seltener bemüht.

Sprachusus.

Hier dauert die Markenbekanntheit länger.

Klar ist: Es gibt Sprachkulturbarrieren, die mit Archetypen und Universalien nichts zu tun haben. Sie sind einfach nur kultureller Sprachusus geworden. Mehr (>Universalien).