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Culture
 
 
 

Wie wichtig ist Ihre Firmenkultur?

Kulturanspruch und gelebte Kultur.

Warum dieses Thema so wichtig für Ihren Erfolg ist.

Unternehmenskultur-Anspruch, eine wirklich gelebte Unternehmenskultur, deren Umsetzung und deren Symbolik – alles unzertrennliche Teile! Fehlt nur eines dieser Räder bzw. läuft eines nicht rund, dann wird die Maschine Unternehmen nicht optimal funktionieren. Stimmt das denn? Nun, die Praxis beweist es täglich. Doch die Sache ist natürlich komplex. Kultur ist schließlich etwas, das man getrost als intangible bezeichnen darf. Intangible & important. Und ihre Zusammensetzung ist, wie in so vielen Fällen, multipel.

Wie denkt und handelt Ihr Kunde?

Was Kunden so alles wahrnehmen.

Mehr als man denkt.

Ihre Kunden ‚riechen‘ Ihre Unternehmenskultur – sozusagen bei jedem Kontakt. Und sie machen Ihre Entscheidung oft davon abhängig, was sie empfinden. Fakten sind wichtig aber sie werden erst nach einem zumindest befriedigenden Kultureindruck erst so richtig wahrgenommen und verarbeitet. Form und Inhalt eben. Zur Form gehören auf jeden Fall: Ihr Image, Ihre Kommunikation, die Glaubwürdigkeit Ihrer behaupteten Leistungskompetenz, Ihr generelles Auftreten, Ihr Stil u.v.m. Aus Erfahrung kennen wir das Zusammenspiel dieser Räder sehr gut. Vor allem wissen wir, wie man diese Räder einstellt. Je früher, desto besser.

Wie werden Sie wahrgenommen?

Was man fühlt und was man sieht.

Da gibt es eine starke Herausforderung.

Man hat oft behauptet, das eine in der Unternehmens-Kommunikation sei das Unsichtbare (= das Komplexe)das andere, das Sichtbare (= das Simple). Beides müsse in einer Einheit zusammenfließen. Also zum einen Ihre Kultur und zum anderen folgende Dinge: Ihre Marke (n), Ihr Design, Ihre Produkte, Ihre Dienstleistungs-Qualitäten etc. Auf diese Weise würde IMAGE geformt. Richtig. Aber es gilt zu bedenken, dass gut die Hälfte aus der Kulturrichtung kommt. Die Kultur ist nämlich Spiegelbild von Marke, Design etc. Das eine bedingt das andere. Diskrepanzen werden (durch Ihre Kunden) schnell erkannt und nicht toleriert. Wie ein entsprechender Lückenschluss zu machen ist, können wir Ihnen sagen.

Mehr Fleisch an die Knochen.

Success kommunizieren.

Nicht in Form von Massenerscheinungen.

Es muss Fleisch an den Knochen und es interessiert nicht das WAS, sondern das WIE. Womit wir bei den success stories wären (als eine Variante). Stories die keiner liest? Ganz übel. Wo es doch an den Stories selbst nicht liegen kann. Hier müssen neue Wege beschritten werden. Immer nur das tun, was andere machen, ist einfach nur langweilig. Wieder geht es um das erste A in der AIDA (attention-interest-desire-action)-Formel. Über das die meisten nicht hinauskommen. Ein Blick in die sucess-story-Darstellungen von Mittelstandsunternehmen zeigt, wie zum Teil erschreckend wenig aus den Erfolgen gemacht wird.

Wie schafft man eine gute Kultur?

Komponente Kultur-Aufbau und -ausdruck.

Es muss auf einer Datenbasis gearbeitet werden.

Im Modul 0-Kapitel haben wir das Thema Kulturanalyse bereits von der Basis her angesprochen. Hier nun reden wir über Kulturaufbau, Kulturverbesserung und Kulturausdruck. Die herausragende Bedeutung dieser Dinge ist quasi eine ART Nummer eins aller Eigenschaften, die Sie an den Tag legen. Jetzt geht es darum, aus einer Kultur-Analyse zu sehen, welche Elemente bereits da sind (die aber bisher noch nicht gut kommuniziert wurden), welche noch fehlen und wo Verbesserungsbedarf besteht. Das klingt zunächst einfach, was es natürlich nicht ist – jedoch die Herangehensweise hat sich bewährt. Ohne die Arbeit auf Datenbasis, soviel ist sicher, wird ein Ergebnis allenfalls befriedigend ausfallen.

Wie kann man den Firmenerfolg über die Kultur steuern?

Halbfertige Kulturen.

Firmen in diesem Dauerzustand kommen selten weiter.

In der Regel treffen wir mehr halbfertige als fertige Kulturen an. Form und Inhalt der Zielgruppen-Adressierung sowie die damit verbundene Gesamterscheinung kann man oft nur als ‚nicht ausreichend‘ bezeichnen – weit entfernt von: herausragend. Unternehmen, die so versuchen, sich am Markt durchzusetzen, bezeichnen wir als Feature-Functions-Benefits-Companies (FFBC). Deren Gegenteil stellen die von uns so genannten Form-and-Content-Companies (FACC) dar. FFBC und FAAC sind extreme Pole. Zwischen Ihnen existiert ein breites Feld. Je mehr eine Firma zu FFBC neigt, desto mehr Chancen werden nicht ergriffen, desto mehr Kapital wird verspielt. Und teilweise werden mit Hilfe von Werbeagenturen extreme Strohfeuer abgebrannt. Aktionismus nennt man so etwas wohl.

Wie werden Werte kommuniziert?

Werte.

Hat man Werte, soll man drüber reden.

Werte und Wertekommunikation erscheinen zunächst als zwei verschiedene Dinge. Dies sind sie allerdings nicht! Der Grund: Es gibt zwei Werte-Aspekte: Werte als gelebtes Faktum nach innen –  mit den anerkannten Ergebnissen von Qualität, Innovation, permanentem Kompetenzaufbau und weitgehender Einbeziehung aller Stakeholder (inklusive Gesellschaft) in das Unternehmensgeschehen. Dann: Werte, welche die Zielgruppen als Unternehmens-Philosophie bzw. -ausdruck erreichen und dort eine gewisse Stimmung hinterlassen: Humanität, Gewissen, Ökologie, intrinsische Motivation und vieles mehr.

Wie wichtig ist die Form?

Werte-Kommunikation.

Fachidiot schlägt Kunde tot.

Doch nun eine entscheidende Frage: Wie kommuniziert man so etwas? Die Form, wie zu sehen war, entscheidet letztendlich. Macht man es per Text-(Wüste) oder besser per visuellem Anreiz, wofür das menschliche Gehirn ja schließlich gebaut ist? Oder findet man Aufzählungen mit lustigen Blickfangpunkten hervorragend, weil man dann ‚seinen Job gemacht hat‘ (also nichts vergessen)? Wie schickt man seine Vertriebsleute los? Welcher Form sollen sie folgen? Die Realität zeigt sich leider oft so: Fachidiot schlägt Kunde tot. Und so hat noch keine Firma den Markt erobert. Das Rezept heißt also FORM. In diese hinein sollen die Fakten gelegt werden. Verpacken und Auspacken (the joy of unboxing) spielen eine große Rolle. Aber individuell muss es sein. Immer!

Wie verhält es sich mit Ihrer Organisation?

Customer communication von jedem Punkt aus.

Ist die Organisation klasse, sollen das viele wissen.

Was hat Ihre Organisation mit Ihrer Kommunikation zu tun? Wenig? Gar nichts? Denken Sie einmal nach! Es gibt doch bestimmt nur wenig Bereiche, welche von einer soliden und erfolgreichen Unternehmens-Kommunikation ausgeschlossen sein sollten! Und Warum? Die Megatrends weisen zumindest in diese Richtung. Kunden wollen mehr erfahren, als nur eng auf das Produkt bezogene Tatsachen. Herstellung interessiert. Wo wird produziert? Wie wird produziert? Wie nachhaltig? Wie engagiert werden green & ethical issues betrieben? Ist die Botschaft in der Organisation drin, also wird sie gelebt – oder geht es nur vordergründig um eine Behauptung (z.B.: green washing, value washing etc.) Siehehierzu auch Mission und Vision.

Welche Orga-Stärken könnten Sie herausstellen?

Organisatorische Stärken …

… professionell kommunizieren.

Trendmäßig sind das nur Ausschnitte von Fragenkomplexen, die auf den Organisationsaufbau zurückweisen. Etwa: Wo innerhalb des Aufbaus sind Dinge dieser Art faktisch aufgehängt und inwieweit sind diese Positionen in der Gesamtorganisation vernetzt? Wie wird der Service, das Flottenmanagement, das Transportwesen, die Werteorganisation, der Umweltschutz, die Nachhaltigkeit, die Einbeziehung von gesellschaftlichen Stakeholdern und vieles mehr (was über die reine Herstellung und den Vertrieb hinausgeht) an die Zielgruppen kommuniziert? Und in welcher Form? Wer will daran zweifeln, dass, wenn diese Fragen zum einen positiv beantwortet und zum andern herausragend kommuniziert werden, ein Vorteil gegenüber dem Wettbewerb automatisch eintritt? Fragen also, mit denen wir uns schon sehr lange beschäftigen und wo wir Wege nicht nur aufzeigen, sondern Sie mit Ihnen zusammen auch gehen (vgl.: INTERIM-MARKETING).

Wie ist es um die generelle Motivation bestellt?

Motivation im Unternehmen.

Sind alle motiviert, so ist das eine Information wert.

So, wie die Kultur des Unternehmens ist, so strahlt das Unternehmen auch ab. Gibt es ein Motivations-Grundrauschen, welches man als sehr gut bezeichnen könnte und welches AusflussErgebnis und Erfolgsgarant der Firma par excellence ist? Würde diese Art von intrinsischer Motivation, die quer über alle Abteilungen sich verteilt, nicht zu mehr Produktivität und damit zu besseren Resultaten unter dem Strich führen? Nicht-Motivation war gestern – aber sind junge Unternehmen schon deswegen dagegen gefeit, weil sie ein natürliches Gegengewicht zu dem Althergebrachten bilden wollen und sogar müssen? Die Antwort lautet: Es kommt auf die BALANCE an. Auch hier wieder die Frage: Wie macht man es? Wie stellt man es her. Teile unseres Beratungssystems.

Inwieweit sind Ihre Managementprozesse perfekt eingerichtet?

Wie erreicht man eine Balance?

Eine, die sich in Erfolg ummünzen lässt?

Die Frage, die sich stellt: Wie erreicht man eine Balance, die sich in ökonomischen Erfolg ummünzen lässt, indem man die Produktivität langfristig auf einem hohen Niveau hält? Welche Rolle spielt dabei das Leadership? Regeln, Ordnung, Fehlerkultur, Vorleben, Kontrolle, Vertrauen? Fragen, welche die Management-Prozesse tangieren. Und schließlich: Wie und was soll wem kommuniziert werden? Z.B. die Tatsache, dass nicht nur die Produktionsergebnisse gut aussehen, sondern dass auch die Botschaft, warum sie diese Qualität besitzen bzw. was dazu beiträgt. Keine Frage. In der heutigen megatrendigen Ökonomielandschaft sind das Dinge von hoher Bedeutung.

Wie steht es mit Ihrer Fehlerkultur?

Kultur und Fehlerkultur.

Gibt es eine Fehlerkultur, so spricht man öffentlich darüber.

Die Erkenntnisse der praktischen Psychologie auf dem Gebiet der Mikroökologie hat vor vielen Jahren bereits etwas sehr Revolutionäres zu Tage gefördert: Fehler sind gut! Je mehr davon gemacht werden (wohlgemerkt: nur einmal!) desto besser! Was man lange Zeit nicht verstand: Fehler, die man nicht kannte bzw. deren Existenz keiner wahrhaben wollte, wurden tausendfach wiederholt, was sich über die Zeit alles andere als wachstumsfördernd auswirkte. Diese Zeit scheint vorbei zu sein? Noch lange nicht. Es wird mehr darüber geschrieben und geredet als gehandelt. Vielleicht deswegen, weil man keine Zeit hat? Oder nicht weiß, wie man es anpacken soll?

Was bedeutet Empowerment in Hinblick auf Ihren Erfolg?

Fehlerkultur und Kommunikation.

Ein guter Draht zu den Zielgruppen wäre nicht schlecht.

Man mag die Frage stellen, warum es in der Wirtschaft Jahrhunderte gedauert hat, um zu der (simplen) Erkenntnis zu kommen that failure culture matters. Dafür gibt es Gründe, die man wahrscheinlich in nichtkooperativen Führungsstilen suchen muss. Anders gesprochen: Fehlerkultur hat viel mit Empowerment zutun. Und Empowerment ist ein Erfolgsfaktor. Die Gretchenfrage nun, wie man es hier mit der Kommunikation halten solle, ist indes keine unwesentliche. Soll man darüber schweigen und es nur intern „wirken“ lassen oder kann diese kommunizierte Tatsache Kunden beflügeln, die sich womöglich ein Beispiel nehmen? Oder noch besser: Aus Begeisterung heraus bei Ihnen kaufen? Im täglichen Kundenkontakt wäre es doch nicht schlecht, wenn auch dieser Punkt (gut kommuniziert versteht sich) die Zielgruppe erreichen würde!

Wie kann man den Erfolgsfaktor optimaler einsetzen?

Kulturfaktor sucess.

Tut man Gutes, so soll man darüber nicht schweigen.

Tue Gutes und rede darüber. Dieser bekannte Spruch hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Den Grund für sein Methusalem-gleiches Alter wird man am besten in der Tatsache suchen müssen, dass er immer wieder missachtet wird. Hat man schon Erfolge und verhält man sich schon in ökologischer Sichtweise vorbildlich – warum spricht man nicht so darüber, dass es andernorts auch verstanden wird? Die Frage ist berechtigt, wenn man sich mit den verschiedenen Kommunikationsweisen von Firmen beschäftigt, die zwar „Gutes tun“ aber die Botschaft nur sehr mangelhaft vermitteln. Auch hier gilt: Textwüsten und Aufzählungen bringen es nicht. Man muss Bilder in den Köpfen der Angesprochenen erzeugen. Für viele etwas, was man nicht versteht und daher eher lässt. Nicht gut!